Kapellen und Kirchen in Disentis

Route Information

Category
Region
Schwierigkeitsgrad
Moderate
Lunghezza
Dauer
Salita
Abstieg

Il Miglior Periodo dell'Anno

GEN
FEB
MAR
APR
MAG
GIU
LUG
AGO
SET
OTT
NOV
DIC

Descrizione

Etwas oberhalb des Dorfzentrums von Disentis liegt das Benediktinerkloster mit seiner barocken Kirche, welche schon von weitem zu sehen ist. Doch auch die Kapellen und Kirchen in den Fraktionen sind sehr sehenswert und ein Besuch dieser Gotteshäuser lässt sich gut mit einer Wanderung verbinden. Wir beginnen die Wanderung beim Bahnhof Disentis in Richtung Dorfkirche

Pfarrkirche Disentis, Johannes dem Täufer (täglich geöffnet)

Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1261 zurück. Als besonders sehenswert gilt der  aus Holz geschnitzte, gotische Flügelaltar aus dem Jahre 1489 von Ivo Striegel. Beim Franzoseneinfall vom 6. Mai 1799 wurden das Kircheninnere und die Glocken zerstört, kurz darauf jedoch wieder hergestellt.

Kirche Maria Immaculata,**Acletta** (täglich geöffnet)

Auf einem Hügel thronend und im Jahr 1635 erbaut, ist diese Kirche ein Juwel bezüglich barocker Baukunst. Berühmt ist das Altarbild des Meisters Francesco Nuvolone, welches 1655 in Mailand entstanden ist. Im Turm befinden sich zwei Glocken, die noch heute von Hand geläutet werden.

Kirche St. Sebastian und St. Rochus, Segnas (täglich geöffnet)

Das Dörfchen Segnas erhielt wohl schon im 9. Jahrhundert seine erste Kapelle. Nachdem um 1638 in Segnas 30 Menschen an der Pest starben, wurde das Gotteshaus den zwei Pestheiligen Rochus und Sebastian gewidmet. Der rechte Seitenaltar enthält das älteste Bild in der Kirche, gemalt von Hans Greutter, der in vielen Gotteshäusern etliche Werke zurückgelassen hat.

Kapelle St. Jakobus, Cuoz (Schlüssel: Meinrad Deflorin, Tel. 081 947 59 54)

Auf dem Jakobsweg durch die Surselva liegt diese kleine Kapelle und lädt den Wanderer zur inneren Einkehr ein. Sie wurde um das Jahr 1600 gebaut und das Altarbild zeigt die Madonna mit dem Jesuskind, welches wahrscheinlich aus der Werkstatt des Malers Hans Greutter stammt.

Kirche St. Agatha/Sontga Gada, Disentis  im Sommer ist der Seiteneingang täglich geöffnet,im  Winter ist der Schlüssel am Billette-Schalter Bahnhof Disentis erhältlich.

Diese um das Jahr 1100 gebaute Kirche befindet sich am alten Römerweg über den Lukmanierpass und ist der hl. Agatha, der Schutzpatronin der Wanderer, geweiht. Ein Feuer zerstörte 1387 den Grossteil der Kirche und erst im Jahr 1420 liess sie der Abt Peter von Pontaningen wieder aufbauen. Auffallend sind die Fresken im Inneren, welche zwischen 1430 und 1460 entstanden sind.

Kirche St. Placidus, Disentis ( täglich geöffnet)

Placidus ist der zweite Disentiser Heilige. Er wurde der Legende nach um das Jahr 720 ermordet. Auf dem Altarbild sieht man den heiligen Placidus, seinen Kopf in den Händen haltend. Links und rechts des Eingangs zeigen Gemälde die Enthauptung des Placidus und die Bestrafung Gottes. Im Jahr 1458 zerstörte eine Lawine den damaligen Bau und im gleichen Jahr baute man das Gotteshaus wieder neu und versah es mit einem Lawinenkeil

Klosterkirche, Disentis (täglich geöffnet)

Die erste Kirche wurde im Jahr 804 erbaut und 1459 durch eine Lawine zerstört. Am 6. Mai 1799 steckten die Franzosen das Kloster samt Kirche in Brand. Dabei wurden wertvolle Kunstschätze und die Bibliothek des Klosters zerstört. Ein halbes Jahrhundert verging, bis sich das Dorf von diesem Schock erholte. Die Gemälde am Kirchengewölbe sind ein Werk von Fritz Kunz (1868-1947). Vom Hauptaltar von Johann Ritz von Selingen (1666-1729)ist noch der Placidusaltar, rechts des Choreingangs und der Benediktsaltar, links des Choreingangs, erhalten geblieben.

Etwas oberhalb des Dorfzentrums von Disentis liegt das Benediktinerkloster mit seiner barocken Kirche, welche schon von weitem zu sehen ist. Doch auch die Kapellen und Kirchen in den Fraktionen sind sehr sehenswert und ein Besuch dieser Gotteshäuser lässt sich gut mit einer Wanderung verbinden. Wir beginnen die Wanderung beim Bahnhof Disentis in Richtung Dorfkirche

Pfarrkirche Disentis, Johannes dem Täufer (täglich geöffnet)

Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1261 zurück. Als besonders sehenswert gilt der  aus Holz geschnitzte, gotische Flügelaltar aus dem Jahre 1489 von Ivo Striegel. Beim Franzoseneinfall vom 6. Mai 1799 wurden das Kircheninnere und die Glocken zerstört, kurz darauf jedoch wieder hergestellt.

Kirche Maria Immaculata,**Acletta** (täglich geöffnet)

Auf einem Hügel thronend und im Jahr 1635 erbaut, ist diese Kirche ein Juwel bezüglich barocker Baukunst. Berühmt ist das Altarbild des Meisters Francesco Nuvolone, welches 1655 in Mailand entstanden ist. Im Turm befinden sich zwei Glocken, die noch heute von Hand geläutet werden.

Kirche St. Sebastian und St. Rochus, Segnas (täglich geöffnet)

Das Dörfchen Segnas erhielt wohl schon im 9. Jahrhundert seine erste Kapelle. Nachdem um 1638 in Segnas 30 Menschen an der Pest starben, wurde das Gotteshaus den zwei Pestheiligen Rochus und Sebastian gewidmet. Der rechte Seitenaltar enthält das älteste Bild in der Kirche, gemalt von Hans Greutter, der in vielen Gotteshäusern etliche Werke zurückgelassen hat.

Kapelle St. Jakobus, Cuoz (Schlüssel: Meinrad Deflorin, Tel. 081 947 59 54)

Auf dem Jakobsweg durch die Surselva liegt diese kleine Kapelle und lädt den Wanderer zur inneren Einkehr ein. Sie wurde um das Jahr 1600 gebaut und das Altarbild zeigt die Madonna mit dem Jesuskind, welches wahrscheinlich aus der Werkstatt des Malers Hans Greutter stammt.

Kirche St. Agatha/Sontga Gada, Disentis  im Sommer ist der Seiteneingang täglich geöffnet,im  Winter ist der Schlüssel am Billette-Schalter Bahnhof Disentis erhältlich.

Diese um das Jahr 1100 gebaute Kirche befindet sich am alten Römerweg über den Lukmanierpass und ist der hl. Agatha, der Schutzpatronin der Wanderer, geweiht. Ein Feuer zerstörte 1387 den Grossteil der Kirche und erst im Jahr 1420 liess sie der Abt Peter von Pontaningen wieder aufbauen. Auffallend sind die Fresken im Inneren, welche zwischen 1430 und 1460 entstanden sind.

Kirche St. Placidus, Disentis ( täglich geöffnet)

Placidus ist der zweite Disentiser Heilige. Er wurde der Legende nach um das Jahr 720 ermordet. Auf dem Altarbild sieht man den heiligen Placidus, seinen Kopf in den Händen haltend. Links und rechts des Eingangs zeigen Gemälde die Enthauptung des Placidus und die Bestrafung Gottes. Im Jahr 1458 zerstörte eine Lawine den damaligen Bau und im gleichen Jahr baute man das Gotteshaus wieder neu und versah es mit einem Lawinenkeil

Klosterkirche, Disentis (täglich geöffnet)

Die erste Kirche wurde im Jahr 804 erbaut und 1459 durch eine Lawine zerstört. Am 6. Mai 1799 steckten die Franzosen das Kloster samt Kirche in Brand. Dabei wurden wertvolle Kunstschätze und die Bibliothek des Klosters zerstört. Ein halbes Jahrhundert verging, bis sich das Dorf von diesem Schock erholte. Die Gemälde am Kirchengewölbe sind ein Werk von Fritz Kunz (1868-1947). Vom Hauptaltar von Johann Ritz von Selingen (1666-1729)ist noch der Placidusaltar, rechts des Choreingangs und der Benediktsaltar, links des Choreingangs, erhalten geblieben.

Grafico dell'altezza

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