Pass Roman Disentis - Curaglia

Route Information

Category
Region
Schwierigkeitsgrad
Moderate
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JÄN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ

Beschreibung

 Wir beginnen unsere Wanderung bei der Bahnhaltestelle der Matterhorn Gotthard Bahn in  Acla da Fontauna und schon finden wir die ersten Spuren aus früheren Zeiten. Ein mit  alten Steinmauern gesäumter Weg führt uns zur Kirche Sontga**Gada.** (romanischer Name) Die heilige Agatha ist die Schutzpatronin der Wanderer, Wege und Brücken und wohl schon mancher Wanderer hat hier um Schutz gebetet. Die Kirche wurde um ca. 1100 im römischen Stil gebaut. Sehr sehenswert sind die Fresken im Innern, die im 15. Jahrhundert entstanden.

Der Abstieg bis zur Brücke über den Rhein, deren Fundamente aus römischer Zeit stammen, ist  heute einfacher als damals. Steil ist der Weg nach Mompé Medel hinauf und wir sind schon zum ersten Mal froh, nicht wie unsere Vorfahren Lasten schleppen zu müssen.  Im 17. Jahrhundert wird dieser Abschnitt in einer Urkunde als " Die Stegen, wo man gen S. Valentin geht" erwähnt. Die Kirche im Dorf ist dem heligen St. Valentin geweiht.  

Nach dem Dorf finden wir immer wieder Reste des alten Säumerweges, der hoch über der Schlucht des Medelser-Rheins nach Curaglia führt. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als das Schiesspulver erfunden wurde, konnte in der Schlucht ein begehbarer Weg heraus gesprengt werden, wonach die Route über Mompe Medel für den Warentransport nicht mehr benötigt wurde. Von Curaglia bringt uns das Postauto zurück nach Disentis.  

 Wir beginnen unsere Wanderung bei der Bahnhaltestelle der Matterhorn Gotthard Bahn in  Acla da Fontauna und schon finden wir die ersten Spuren aus früheren Zeiten. Ein mit  alten Steinmauern gesäumter Weg führt uns zur Kirche Sontga**Gada.** (romanischer Name) Die heilige Agatha ist die Schutzpatronin der Wanderer, Wege und Brücken und wohl schon mancher Wanderer hat hier um Schutz gebetet. Die Kirche wurde um ca. 1100 im römischen Stil gebaut. Sehr sehenswert sind die Fresken im Innern, die im 15. Jahrhundert entstanden.

Der Abstieg bis zur Brücke über den Rhein, deren Fundamente aus römischer Zeit stammen, ist  heute einfacher als damals. Steil ist der Weg nach Mompé Medel hinauf und wir sind schon zum ersten Mal froh, nicht wie unsere Vorfahren Lasten schleppen zu müssen.  Im 17. Jahrhundert wird dieser Abschnitt in einer Urkunde als " Die Stegen, wo man gen S. Valentin geht" erwähnt. Die Kirche im Dorf ist dem heligen St. Valentin geweiht.  

Nach dem Dorf finden wir immer wieder Reste des alten Säumerweges, der hoch über der Schlucht des Medelser-Rheins nach Curaglia führt. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als das Schiesspulver erfunden wurde, konnte in der Schlucht ein begehbarer Weg heraus gesprengt werden, wonach die Route über Mompe Medel für den Warentransport nicht mehr benötigt wurde. Von Curaglia bringt uns das Postauto zurück nach Disentis.  

Höhenprofil

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