Aim high and dive in: A 6-day trek in a mountain lake paradise
Long-distance hiking means freedom, minimalism and pure closeness to nature. Whether it's a warm slice of cake in a mountain hut or a refreshing dip in a crystal-clear mountain lake after a challenging ascent - it's precisely these little moments that make the experience unforgettable.
Discover the new long-distance hiking route ‘Gotthard Crystal Trek’ in the Andermatt-Sedrun-Disentis region, which delights with breathtaking views, numerous mountain lakes and varied stages. Perfect for escaping the summer heat and enjoying the nature of the Swiss Alps to the full.
What makes the Gotthard Crystal Trek so special? The opportunity to swim in crystal-clear mountain lakes, marvel at sparkling rocks and experience the untouched beauty of the Alps up close.
Miriam Eicher
— Head of Product Management & Media Travel
Stage 1: From Andermatt to the Gotthard Pass
7 h 10 min | 20.8 km | 1,385 m ↑ | 737 m ↓
The first stage of the Gotthard Crystal Trek leads from Andermatt along the Reuss to Hospental and on to the Gatschola Gap at 2,528 metres above sea level. The pleasant ascent offers spectacular views of the Furka Pass and the Damma and Galenstock glaciers. Behind the pass, the Valetta and Orsirora lakes invite you to take a break and refresh yourself before continuing on to the turquoise-coloured Lucendro reservoir. The stage ends at the Gotthard Pass.
The stage in detail
Die erste Etappe des Gotthard-Kristall-Treks startet im Herzen von Andermatt. Der Weg führt entlang der Reuss und vorbei am Golfplatz gemütlich bis nach Hospental. Ab hier beginnt der Anstieg zur Gatscholalücke – dem ersten Zwischenziel. Zunächst verläuft der Pfad im Schatten entlang der historischen Gotthardpassstrasse, bevor die Route die Strasse quert und in sonnigerem Gelände weiterführt. Schritt für Schritt lässt man den Verkehrslärm hinter sich und taucht tiefer in die alpine Bergwelt ein. Die Steigung ist angenehm und moderat – ein idealer Einstieg in eine sechstägige Wanderung. Achtung: Auf dieser Etappe gibt es nur wenige Wasserstellen. Unbedingt ausreichend Wasser mitnehmen!
Unterwegs öffnet sich ein spektakulärer Panoramablick auf den Furkapass und die beeindruckenden Gletscher von Damma- und Galenstock. Nach rund fünf Stunden erreicht man den höchsten Punkt der Etappe – die Gatscholalücke auf 2'528 m ü. M. Hinter dem Pass öffnet sich der Blick auf die idyllischen Valetta- und Orsirora-Seen, perfekte Orte für eine wohlverdiente Pause oder ein erfrischendes Bad.
Nach der Erfrischung führt die Route talwärts, kurz unterbrochen von einem kleinen Gegenanstieg. Bald erscheint der Pizzo Lucendro und der türkis schimmernde Lucendro-Stausee – ein echtes Postkartenmotiv. Der Abstieg führt weiter zum Gotthardpass, wo Einkehrmöglichkeiten wie der beliebte Raclette-Stand zur Stärkung einladen.
Übernachtet wird im geschichtsträchtigen Ospizio Gotthardo aus dem Jahr 1237. Nach einem feinen Abendessen in der stilvoll renovierten Unterkunft ist man bestens gerüstet für die nächste Etappe dieser unvergesslichen Mehrtageswanderung.
Stage 2: From the Gotthard Pass to the Vermigel Hut
6 h 25 min | 14.9 km | 1,127 m ↑ | 1,239 m ↓
The second stage of the Gotthard Crystal Trek starts on the Gotthard Pass and first leads to the picturesque Sella reservoir. The route then follows a little-used path up to the striking Gloggentürmli towers. The more challenging, blue and white marked alpine hiking trail continues to the ‘Im Vorderen Loch’ plateau with three idyllic mountain lakes - ideal for a break or a refreshing swim. After the final ascent to the Gfallenenlücke, a spectacular view of up to nine more mountain lakes opens up. The varied descent finally ends at the cosy Vermigelhütte.
The stage in detail
Nach einer erholsamen Nacht auf dem Gotthardpass startet die zweite Etappe des Gotthard-Kristall-Treks. Die Route führt zunächst gemütlich zum Sella-Stausee. Nach einem kurzen Abschnitt parallel zur Strasse und einem Stück Asphalt biegt der Wanderweg ab und steigt stetig an – erst auf einer alten Militärstrasse, dann auf einem schmalen, wenig begangenen Pfad.
Nach rund zwei Stunden erreicht man den einsamen Pass bei den markanten Gloggentürmli – ein landschaftliches Highlight dieser Etappe. Von hier geht es bergab, bevor der nächste Pass in Sichtweite kommt. Der blau-weiss markierte Alpinwanderweg erfordert Konzentration: Zwar technisch nicht extrem anspruchsvoll, aber teils schlecht markiert und mit grossen Felsblöcken gespickt. Besonders bei Nebel kann die Orientierung herausfordernd sein.
Kurz vor der nächsten Passhöhe öffnet sich die Hochebene «Im Vorderen Loch» mit drei malerischen Bergseen auf über 2'600 m ü. M. – perfekt für eine Pause oder mutige Abkühlung im eiskalten, milchig-blauen Wasser. Ein tolles Foto gibt es garantiert und wer mit dem Kopf abtaucht, riskiert einen erfrischenden «Brain-Freeze». Nach der belebenden Abkühlung kann man sich noch etwas auf den warmen Felsen sonnen und die Ruhe geniessen. Frisch gestärkt geht es hinauf zur «Gfallenenlücke», wo ein grandioser Ausblick bis ins Gemsstock-Gebiet wartet. Bei klarer Sicht lassen sich bis zu neun weitere Bergseen entdecken – ein echtes Etappen-Highlight.
Der abwechslungsreiche Abstieg, teils mit gesicherten Passagen, führt schliesslich hinunter zur Vermigelhütte auf 2'000 m ü. M. – dem gemütlichen Tagesziel mitten in der alpinen Bergwelt.
Stage highlights
The pass crossing at the Gloggentürmli
‘Im Vorderen Loch’ with three idyllic mountain lakes
The famous Vermicelles dessert in the Vermigel hut
Top
Difficult
Gotthard Crystal Trek: Stage 2
Hiking
14.9
km
6:25 h
1127 m
1239 m
Stage 3: From the Vermigel hut to Rueras via Piz Cavradi
7 h 40 min | 19.9 km | 1,014 m ↑ | 1,655 m ↓
The stage starts with a descent from the Vermigelhütte and leads to the Lolenpass, an insider tip with 47 hairpin bends and a moderate gradient. After a break at the Maighelshütte, the route continues to Piz Cavradi, which rewards you with a spectacular view. The descent to the Lai da Curnera side is varied and leads to the idyllic village of Tschamut. The route continues along the golf course in Selva, the first golf course on the Rhine. The final section to Rueras is relaxed and leisurely.
The stage in detail
Von der Vermigelhütte startet die Etappe mit einem kurzen Abstieg, bevor der Aufstieg zum Lolenpass beginnt – ein echter Geheimtipp. Der Pass beeindruckt mit 47 perfekten Kehren und einer angenehm gleichmässigen Steigung, die ideal für den Einstieg in den Tag ist. Trotz seiner Schönheit ist der Lolenpass wenig begangen, da viele Wandernde den Maighelspass wählen.
Beim Abstieg in den Kanton Graubünden liegt die Maighelshütte schon in Sichtweite – perfekt für eine Rast und ein feines Mittagessen. Von hier aus führt der Weg anspruchsvoller hinauf zum Piz Cavradi (T3+), der mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Der Abstieg zur Lai da Curnera-Seite ist technisch fordernd (T3-T4) und provisorisch markiert.
Nach der alpinen Passage folgt ein langer Abstieg ins Tal, der kurz über Asphalt verläuft. In Tschamut angekommen, geht es weiter durch das charmante Dorf und vorbei am Golfplatz in Selva – dem ersten Golfplatz am Rhein. Wer mag, legt im Golfrestaurant eine Pause ein. Der letzte Abschnitt führt gemütlich bis nach Rueras, mit Blick auf die historische Burgruine Pontaningen.
Stage highlights
The little-travelled Lolen Pass
The spectacular view from Piz Cavradi
The view of the historic Pontaningen castle ruins
Top
Difficult
Gotthard Crystal Trek: Stage 3
Hiking
19.9
km
7:40 h
1014 m
1655 m
Stage 4: From Rueras to the Etzli hut via Hexensee lake
5 h 45 min | 11.2 km | 1,358 m ↑ | 720 m ↓
The fourth day of hiking starts in Rueras and leads through the shady Uaul Flurin before the ascent to Alp Caschlé begins. After 1,000 metres in altitude, you reach the ‘Platta dil Barlot’, where, according to legend, witches once danced. The trail continues to the Hexensee, a picturesque mountain lake. After the lake, there is a short descent before the final ascent to the Mittelplatten. Once at the top, a spectacular view opens up as far as Lake Lucerne. The descent leads to the Etzli hut, where you can end the day relaxing in the warm hot tub.
The stage in detail
Der vierte Wandertag startet in Rueras und führt durch den schattigen Uaul (Rätoromanisch für Wald) Flurin, bevor der anstrengende Anstieg zur Alp Caschlé beginnt. Nach etwa 1'000 Höhenmetern erreicht man die «Platta dil Barlot» – ein flacher Felsen, auf dem der Legende nach einst Hexen tanzten. Vom Caschlé-Gipfel führt der Weg entlang einer Bergkante bis zum malerischen Lai dalla Stria, auch als Hexensee bekannt. Die blau-weisse Markierung ist zu Beginn schwer zu erkennen, aber mit GPS bleibt man auf der richtigen Route.
Die bereits geleisteten Höhenmeter bis zum Hexensee werden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt und wer es wagt, kann sich im eiskalten Wasser erfrischen. Nach einem kurzen Abstieg folgt der Aufstieg zu den Mittelplatten, hier hat man den Grossteil der Höhenmeter des Tages bereits hinter sich. Vom Übergang aus eröffnet sich ein unerwarteter Blick auf den Vierwaldstättersee – ein wahres Highlight inmitten der Bergwelt. Der Abstieg zur Etzlihütte erfordert Konzentration, belohnt aber mit einem kühlen Fussbad im Bach und einem gemütlichen Weg zum Ziel.
Stage five of the Gotthard Crystal Trek begins directly behind the Etzli hut and offers impressive views of the Witenalpstock and Oberalpstock. After a short ascent, you reach Lake Spillaui at 2,300 metres above sea level, a real highlight of the day. Here you have the option of descending to the lake. The route continues to the Pörtlilücke, from where you can enjoy the magnificent mountain landscape. The descent to the Tresch hut is challenging, but after less than four hours you reach the day's destination, the lowest SAC hut in the Alps.
The stage in detail
Die fünfte Etappe des Gotthard-Kristall-Treks ist kurz, aber voller landschaftlicher Highlights. Direkt hinter der Etzlihütte startet der Aufstieg mit beeindruckendem Blick auf den Witenalpstock und Oberalpstock – besonders schön bei aufgehender Sonne. Nach einem kurzen Aufstieg erreicht man nach etwa einer Stunde das Highlight des Tages: den Spillauisee auf 2'300 m ü. M. Hier bietet sich die Möglichkeit, den Wanderweg zu verlassen und zum See hinabzusteigen – die zusätzliche Anstrengung lohnt sich. Mitten im Wasser liegt ein grosser Stein, den man bei niedrigem Wasserstand erreichen kann
Zurück auf der Hauptroute führt der Weg weiter zur Pörtlilücke, von wo aus man eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Berge geniesst. Der anschliessende Abstieg zur Treschhütte ist technisch einfach, aber mit über 1'000 Höhenmetern fordernd. Bei Nässe sind Felspassagen teilweise rutschig, wurden aber mit Ketten gesichert. Nach weniger als vier Stunden erreicht man das Tagesziel: die Treschhütte, die tiefstgelegene SAC-Hütte in den Alpen.
Stage highlights
The idyllic Spillauisee with a rock in the middle of the water
The last day of hiking starts at the Treschhütte and leads to the Fellilücke, with an ascent of two to three hours. There are always great views and small crystals to discover along the way. From Fellilücke, you can already see the Oberalp Pass with its iconic lighthouse. A relaxed high-level trail leads to Lake Luter, where you can refresh yourself before the descent to the Oberalp Pass and a leisurely walk along the Oberalpsee to the final destination.
The stage in detail
Der letzte Wandertag beginnt von der morgens im Schatten gelegenen Treschhütte und führt hinauf zur Fellilücke. Der Aufstieg dauert zwei bis drei Stunden und verläuft mit einer gleichmässigen Steigung. Unterwegs passiert man eine Alp mit Kühen und Hühnern. Die letzten Meter zum Pass führen über grössere und kleinere Felsblöcke, wobei immer wieder kleine Kristalle am Boden entdeckt werden können.
Vom der Fellilücke aus hat man bereits den Oberalppass im Blick, mit seinem ikonischen Leuchtturm. Ein entspannter Höhenweg führt zum Lutersee, der zu einem erfrischenden Bad einlädt. Der kurze Abstieg zum Oberalppass endet mit einem gemütlichen Spaziergang entlang des Oberalpsees. Nach sechs Tagen erreicht man das finale Ziel: den Leuchtturm am Oberalppass.
Die Ankunft am Oberalppass sollte gefeiert werden! Im Restaurant Alpsu gibt es köstliche Gerichte und hausgemachte Cremeschnitte – die perfekte Belohnung nach sechs anspruchsvollen Wandertagen.
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