2-Tagestour T4 Pass Nalps - Cadlimohütte

Route Information

Region
Difficulty
Difficult
Length
Duration
Ascent
Descent

Best Time of Year

JAN
FEB
MAR
APR
MAY
JUN
JUL
AUG
SEP
OCT
NOV
DEC

Description

1. Tag: Wir lassen uns von Sedrun bis zum Stausee Nalps fahren. Vom Parkplatz oberhalb der Mauerkrone führt entlang des Stausees eine alte Panzerpiste ins Tal hinein, die aus Zeiten stammt, als das Militär in den Bergen noch überall Übungsplätze benötigte. Der Wanderweg  über den **Pass Nalps** war bis in die Neunzigerjahre markiert und wir folgen auf der linken Bachseite den alten weiss/roten Markierungen. Zuerst ist der Weg gut sichtbar, später geht es über Steinblöcke weiter und wir müssen auch mal den Bach ohne Brücke queren. Je nach Jahreszeit erreichen wir früher oder später ein Firnfeld, auf dem wir mit festem Schritt dem Pass zuschreiten. Für die letzten Höhenmeter müssen wir die Hände zu Hilfe nehmen, um auf teils rutschigem Geröll und losen Steinen die Passhöhe zu erklimmen.   Unsere Aufmerksamkeit ist nun voll gefordert, wenn wir westwärts weiter wandern. Zum Teil sieht man Wegspuren und ab und zu auch ein Steinmännchen, aber es gibt keine Markierungen mehr. Wir wandern nun unterhalb des Piz Blas, Piz Tanelin und Piz Curnera mit wenigen geringen Auf und Abs bis zur Cadlimohütte. 

2. Tag:  Wir  wandern auf dem Hüttenweg talwärts. Das Val Cadlimo ist sehr wasserreich, wir  kommen  an Feuchtgebieten oder kleinen Seelein vorbei. Vor dem Punkt 2299  finden wir die Abzweigung für den weiss/blau markierten Weg, der zum Lago di Dentro hinauf führt. Zuerst ist der Weg noch mit Buschwerk versetzt, weiter oben wird es steiniger.  Wir erreichen einen kleinen Pass, von wo wir zum Lago di Dentro absteigen, einem Juwel unter den Bergseen. Im Val Piora stellen wir fest: Hier ist Murmeltierland! Mit Blick auf den aussergewöhnlichen Pizzo delle Colombe, der so gar nicht in diese Landschaft zu passen scheint, steigen wir entlang des Murinascia Grande gemächlich auf, bis wir den Passo dell`uomo erreichen. Auch hier hat das Militär seine Spuren hinterlassen. Auf dem  letzten Stück Weg entlang des Lukmanier Stausees beenden wir unseren  Wandertag. Mit dem Postauto fahren wir nach Disentis und mit dem Zug nach Sedrun zurück.

1. Tag: Wir lassen uns von Sedrun bis zum Stausee Nalps fahren. Vom Parkplatz oberhalb der Mauerkrone führt entlang des Stausees eine alte Panzerpiste ins Tal hinein, die aus Zeiten stammt, als das Militär in den Bergen noch überall Übungsplätze benötigte. Der Wanderweg  über den **Pass Nalps** war bis in die Neunzigerjahre markiert und wir folgen auf der linken Bachseite den alten weiss/roten Markierungen. Zuerst ist der Weg gut sichtbar, später geht es über Steinblöcke weiter und wir müssen auch mal den Bach ohne Brücke queren. Je nach Jahreszeit erreichen wir früher oder später ein Firnfeld, auf dem wir mit festem Schritt dem Pass zuschreiten. Für die letzten Höhenmeter müssen wir die Hände zu Hilfe nehmen, um auf teils rutschigem Geröll und losen Steinen die Passhöhe zu erklimmen.   Unsere Aufmerksamkeit ist nun voll gefordert, wenn wir westwärts weiter wandern. Zum Teil sieht man Wegspuren und ab und zu auch ein Steinmännchen, aber es gibt keine Markierungen mehr. Wir wandern nun unterhalb des Piz Blas, Piz Tanelin und Piz Curnera mit wenigen geringen Auf und Abs bis zur Cadlimohütte. 

2. Tag:  Wir  wandern auf dem Hüttenweg talwärts. Das Val Cadlimo ist sehr wasserreich, wir  kommen  an Feuchtgebieten oder kleinen Seelein vorbei. Vor dem Punkt 2299  finden wir die Abzweigung für den weiss/blau markierten Weg, der zum Lago di Dentro hinauf führt. Zuerst ist der Weg noch mit Buschwerk versetzt, weiter oben wird es steiniger.  Wir erreichen einen kleinen Pass, von wo wir zum Lago di Dentro absteigen, einem Juwel unter den Bergseen. Im Val Piora stellen wir fest: Hier ist Murmeltierland! Mit Blick auf den aussergewöhnlichen Pizzo delle Colombe, der so gar nicht in diese Landschaft zu passen scheint, steigen wir entlang des Murinascia Grande gemächlich auf, bis wir den Passo dell`uomo erreichen. Auch hier hat das Militär seine Spuren hinterlassen. Auf dem  letzten Stück Weg entlang des Lukmanier Stausees beenden wir unseren  Wandertag. Mit dem Postauto fahren wir nach Disentis und mit dem Zug nach Sedrun zurück.

Height Chart

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