2-Tagestour T4, Steinbockweg -Scalettahütte-Fuorcla da Lavaz

Route Information

Region
Difficulty
Difficult
Length
Duration
Ascent
Descent

Best Time of Year

JAN
FEB
MAR
APR
MAY
JUN
JUL
AUG
SEP
OCT
NOV
DEC

Description

1. Tag: Wir geniessen die morgendliche Frische und lenken uns im Val Cristallina mit Gesprächen über "Gott und die Welt" von der Eintönigkeit der ersten vier Kilometer Fahrstrasse ab. Bei der Wasserfassung im Val Uffiern wechseln wir auf den Wanderweg  in Richtung Lago Retico und die Landschaft beginnt immer interessanter zu werden. Wir kommen an der Hütte Stavel dil  Laiets vorbei, wo Schafe und Ziegen weiden, etwas später bewältigen wir den Aufschwung hinauf zu den Laiets. Wenig später erreichen wir den Lago Retico, dessen Ufer mit abgeschliffenen Felsen durchsetzt ist.  

Auf einem Grasrücken geht es nun weiter bergwärts zum felsigen Grat des Sasso Lanzone. Wir befinden uns auf dem Sentiero**Stambecchi, dem Steinbockweg. Bevor wir den Grat erreichen, wird es recht steil, der Weg ist zum Teil mit Ketten gesichert. Auf dem Grat überrascht uns der Tiefblick auf die andere Talseite, ins Val Uffiern mit dem Lago Uffiern.** Mit Bedacht setzen wir unsere Füsse über den Grat, bis es wieder seitlich Richtung Passo Uffiern hinunter geht. Die Scalettahütte sehen wir bereits auf der gegenüberliegenden Talseite, doch bis zum Talboden sind es noch einige hundert Höhenmeter. Unten angekommen mobilisieren wir die letzten Kräfte für den Gegenanstieg bis zur Hütte. Nach dem Abendessen werden wir von Steinböcken besucht. Die Tiere getrauen sich fast bis auf die Terrasse vor der Hütte.

2. Tag: Hinter der Hütte überqueren wir  den rauschenden Brenno della Greina und folgen ihm auf weiss/blau markiertem Weg bis zur Piano della Greina. Der steinige Pfad liegt noch im Schatten und immer wieder versperren grosse Felsbrocken das direkte Durchkommen. Wir erreichen einen Wegweiser rechts auf den Arco Greina hinweist, einem 15 Meter langen Natursteinbogen. Nach einem Fotohalt setzen wir unsere Tour am gegenüberliegenden Ufer des Baches fort. Eine Weile haben wir unter und neben unseren Schuhen noch duftende Erde, Blumen und Gräser aber bald wird es karg  und steinig. Beim Punkt 2496 spiegelt sich die Bergkette in einem kleinen See, wenn wir nordwärts schauen sehen wir, dass wir bis zur Fuorcla Sura da Lavaz noch über grössere Schneefelder wandern müssen.

Oben angekommen weht uns ein kühler Wind um die Nase, doch vom Gletscher da Lavaz ist nicht mehr viel übrig. Im Juli liegt noch Firn, wenn dieser jedoch geschmolzen ist, wandert man nur noch auf losem Gestein. Wir folgen den weiss/blauen Markierungen und machen noch einen Abstecher zum  smaragdgrünen Gletschersee. Wieder zurück auf der Route gelangen wir zum Rein da Vigluts wo uns wieder ein Gegenanstieg von 350 Höhenmeter bis zur Medelserhütte erwartet. Schritt für Schritt nähern wir uns der Hütte, wo wir uns eine Pause gönnen.

Der letzte Abschnitt der Tour bewältigen wir auf dem zuerst noch steinigen Hüttenzustieg. Bei der Alp Sura wird es gemächlicher und wir können  die Seele und die Beine ein wenig baumeln lassen, bis wir Curaglia erreichen.

Wer das Auto Anfangs Val Cristallina geparkt hat, nimmt das Postauto in Richtung Lukmanierpass bis zur Haltestelle in Pardatsch.

1. Tag: Wir geniessen die morgendliche Frische und lenken uns im Val Cristallina mit Gesprächen über "Gott und die Welt" von der Eintönigkeit der ersten vier Kilometer Fahrstrasse ab. Bei der Wasserfassung im Val Uffiern wechseln wir auf den Wanderweg  in Richtung Lago Retico und die Landschaft beginnt immer interessanter zu werden. Wir kommen an der Hütte Stavel dil  Laiets vorbei, wo Schafe und Ziegen weiden, etwas später bewältigen wir den Aufschwung hinauf zu den Laiets. Wenig später erreichen wir den Lago Retico, dessen Ufer mit abgeschliffenen Felsen durchsetzt ist.  

Auf einem Grasrücken geht es nun weiter bergwärts zum felsigen Grat des Sasso Lanzone. Wir befinden uns auf dem Sentiero**Stambecchi, dem Steinbockweg. Bevor wir den Grat erreichen, wird es recht steil, der Weg ist zum Teil mit Ketten gesichert. Auf dem Grat überrascht uns der Tiefblick auf die andere Talseite, ins Val Uffiern mit dem Lago Uffiern.** Mit Bedacht setzen wir unsere Füsse über den Grat, bis es wieder seitlich Richtung Passo Uffiern hinunter geht. Die Scalettahütte sehen wir bereits auf der gegenüberliegenden Talseite, doch bis zum Talboden sind es noch einige hundert Höhenmeter. Unten angekommen mobilisieren wir die letzten Kräfte für den Gegenanstieg bis zur Hütte. Nach dem Abendessen werden wir von Steinböcken besucht. Die Tiere getrauen sich fast bis auf die Terrasse vor der Hütte.

2. Tag: Hinter der Hütte überqueren wir  den rauschenden Brenno della Greina und folgen ihm auf weiss/blau markiertem Weg bis zur Piano della Greina. Der steinige Pfad liegt noch im Schatten und immer wieder versperren grosse Felsbrocken das direkte Durchkommen. Wir erreichen einen Wegweiser rechts auf den Arco Greina hinweist, einem 15 Meter langen Natursteinbogen. Nach einem Fotohalt setzen wir unsere Tour am gegenüberliegenden Ufer des Baches fort. Eine Weile haben wir unter und neben unseren Schuhen noch duftende Erde, Blumen und Gräser aber bald wird es karg  und steinig. Beim Punkt 2496 spiegelt sich die Bergkette in einem kleinen See, wenn wir nordwärts schauen sehen wir, dass wir bis zur Fuorcla Sura da Lavaz noch über grössere Schneefelder wandern müssen.

Oben angekommen weht uns ein kühler Wind um die Nase, doch vom Gletscher da Lavaz ist nicht mehr viel übrig. Im Juli liegt noch Firn, wenn dieser jedoch geschmolzen ist, wandert man nur noch auf losem Gestein. Wir folgen den weiss/blauen Markierungen und machen noch einen Abstecher zum  smaragdgrünen Gletschersee. Wieder zurück auf der Route gelangen wir zum Rein da Vigluts wo uns wieder ein Gegenanstieg von 350 Höhenmeter bis zur Medelserhütte erwartet. Schritt für Schritt nähern wir uns der Hütte, wo wir uns eine Pause gönnen.

Der letzte Abschnitt der Tour bewältigen wir auf dem zuerst noch steinigen Hüttenzustieg. Bei der Alp Sura wird es gemächlicher und wir können  die Seele und die Beine ein wenig baumeln lassen, bis wir Curaglia erreichen.

Wer das Auto Anfangs Val Cristallina geparkt hat, nimmt das Postauto in Richtung Lukmanierpass bis zur Haltestelle in Pardatsch.

Height Chart

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