Gipfelerlebnis T4 - Piz Gannaretsch

Route Information

Region
Difficulty
Difficult
Length
Duration
Ascent
Descent

Best Time of Year

JAN
FEB
MAR
APR
MAY
JUN
JUL
AUG
SEP
OCT
NOV
DEC

Description

Wir  lassen uns mit einem Taxi in die Val Nalps bis zum Stausee bringen. Die Val Nalps war früher eine einsame aber fruchtbare Alp, bis in den Sechzigerjahren die Baumaschinen auffuhren und eine Talsperre gebaut wurde. Der Stausee gehört zum Kraftwerk Vorderrhein,  welches  seither Strom in unzählige Haushalte liefert.  

Auf der Höhe der Alp Cuolm Nalps verlassen wir den markierten Wanderweg und wir suchen die Wegspuren, die uns in südlicher Richtung, paralell zum Stausee ins Tal hinein führen. Links über uns hängen schroffe Felsen, unter den Schuhen haben wir  Alpweiden und immer wieder queren wir kleine Gräben oder Bäche. Beim Stavel da nuorsas erreichen wir ein Moräne die sich ziemlich lang hochzieht. Auf dieser gewinnen wir schnell an Höhe und wir gelangen immer mehr in das Gletschervorfeld des "Glatscher da Gannaretsch"  Es ist entweder rutschig oder wir überwinden vom Eisstrom abgeschliffene Felsen, zwischendurch treffen wir auf kleine Seelein und moosige Flächen.

Wir halten auf den Gletscher zu und bleiben auf der rechten Seite  des Eises. Vorsicht ist geboten. Im Frühsommer finden wir noch Firn vor, der uns den Aufstieg etwas erleichtert, später ist der Gletscher grösstenteils aper.  Wir erreichen die Fuorcla Gannaretsch. Auf einem Grat überwinden wir die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel. Er ist anspruchsvoll. Lockere Steine erschweren den Aufstieg. Doch dann sind wir oben und rundherum ist nur noch Luft!  

Bis zur Fuorcla müssen wir den gleichen Weg wieder hinunter. Dann durchwandern wir spärliche Wiesen und zum Teil sehr steiniges Gelände. Es ist eine  karge Landschaft. Beim "Lai verd", der wirklich grün ist, gehen wir vorbei. Unser nächstes Ziel ist der Punkt 2723 den wir ereichen müsssen, um bis zum Lai Blau abzusteigen. Die Vegetation nimmt  zu, und wir treffen wieder auf Wegspuren, die zum "La blau" hinunter führen. Er ist wirklich blau. Im Sommer gibts nur eins gegen müde Glieder: Ein Sprung ins frische Wasser! Im Herbst bleiben wir lieber trocken und suchen uns ein schönes Plätzchen am Ufer des See`s. 

Der Rest der Tour, wieder auf weiss-rot markiertem Wanderweg über die Alp Rondadura bis zur Lukmanier Passstrasse, ist gemütlich und aussichtsreich. Sobald wir den Stausee Santa Maria sehen, ist es nicht mehr allzu weit. Das Postauto bringt uns nach Disentis und der Zug wieder nach Sedrun zurück. 

Wichtig: Ab Mitte Oktober fahren keine Postautos mehr zum Lukmanierpass.

Wir  lassen uns mit einem Taxi in die Val Nalps bis zum Stausee bringen. Die Val Nalps war früher eine einsame aber fruchtbare Alp, bis in den Sechzigerjahren die Baumaschinen auffuhren und eine Talsperre gebaut wurde. Der Stausee gehört zum Kraftwerk Vorderrhein,  welches  seither Strom in unzählige Haushalte liefert.  

Auf der Höhe der Alp Cuolm Nalps verlassen wir den markierten Wanderweg und wir suchen die Wegspuren, die uns in südlicher Richtung, paralell zum Stausee ins Tal hinein führen. Links über uns hängen schroffe Felsen, unter den Schuhen haben wir  Alpweiden und immer wieder queren wir kleine Gräben oder Bäche. Beim Stavel da nuorsas erreichen wir ein Moräne die sich ziemlich lang hochzieht. Auf dieser gewinnen wir schnell an Höhe und wir gelangen immer mehr in das Gletschervorfeld des "Glatscher da Gannaretsch"  Es ist entweder rutschig oder wir überwinden vom Eisstrom abgeschliffene Felsen, zwischendurch treffen wir auf kleine Seelein und moosige Flächen.

Wir halten auf den Gletscher zu und bleiben auf der rechten Seite  des Eises. Vorsicht ist geboten. Im Frühsommer finden wir noch Firn vor, der uns den Aufstieg etwas erleichtert, später ist der Gletscher grösstenteils aper.  Wir erreichen die Fuorcla Gannaretsch. Auf einem Grat überwinden wir die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel. Er ist anspruchsvoll. Lockere Steine erschweren den Aufstieg. Doch dann sind wir oben und rundherum ist nur noch Luft!  

Bis zur Fuorcla müssen wir den gleichen Weg wieder hinunter. Dann durchwandern wir spärliche Wiesen und zum Teil sehr steiniges Gelände. Es ist eine  karge Landschaft. Beim "Lai verd", der wirklich grün ist, gehen wir vorbei. Unser nächstes Ziel ist der Punkt 2723 den wir ereichen müsssen, um bis zum Lai Blau abzusteigen. Die Vegetation nimmt  zu, und wir treffen wieder auf Wegspuren, die zum "La blau" hinunter führen. Er ist wirklich blau. Im Sommer gibts nur eins gegen müde Glieder: Ein Sprung ins frische Wasser! Im Herbst bleiben wir lieber trocken und suchen uns ein schönes Plätzchen am Ufer des See`s. 

Der Rest der Tour, wieder auf weiss-rot markiertem Wanderweg über die Alp Rondadura bis zur Lukmanier Passstrasse, ist gemütlich und aussichtsreich. Sobald wir den Stausee Santa Maria sehen, ist es nicht mehr allzu weit. Das Postauto bringt uns nach Disentis und der Zug wieder nach Sedrun zurück. 

Wichtig: Ab Mitte Oktober fahren keine Postautos mehr zum Lukmanierpass.

Height Chart

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